Tag der offenen Tür in Berlin

Wieder einmal hatte die Bundesregierung am 25./26.08.2018 unter dem Motto „Hallo, Politik“ zum Tag der offenen Tür eingeladen. Mehr als 130.000 Besucher wurden insgesamt im Kanzler-, Bundespresseamt und den 14 Bundesministerien gezählt. Auch der Deutsche Imkerbund hatte eine Einladung erhalten, sich mit einem Informationsstand im „Grünen Garten“ des Bundespresseamtes an der Veranstaltung zu beteiligen. Übernommen wurde diese Aufgabe von Vertretern des Imkerverbandes Berlin e.V. mit Unterstützung des Fachbereiches Veterinär-Biochemie der Freien Universität Berlin, die an beiden Tagen die Imkerei im Innenhof der Behörde repräsentierten und sachkundig alle Fragen der rund 10.000 Besucher beantworteten. Das Angebot umfasste Informationsbroschüren, eine Honigverkostung sowie ein Schauvolk, das immer ein besonderer Anziehungspunkt ist.

Bei gutem Wetter kamen Besucher und auch Imker, sogar aus weit entfernten Bundesländern, z. B. dem Saarland. „Die Probleme der Honigbienen, Wildbienen, Hummeln und anderer Hautflügler haben wieder einmal das Interesse der Öffentlichkeit geweckt und die Menschen sensibilisiert,“ sagte die Schriftführerin des Landesverbandes, Birgit Otto, die ebenfalls Standbetreuerin war. „Wie schon auf der Internationalen Grünen Woche 2018 informierten sich wieder viele Menschen gerade im Hinblick auf insektenfreundliche Bepflanzungen von Balkonen, Gärten und Wiesen bei uns. Die Entwicklung von Krankheiten durch die Varroamilbe, der Amerikanischen Faulbrut, sowie die Auswirkungen durch die in der Landwirtschaft eingesetzten Pflanzenschutzmittel waren weitere Schwerpunktthemen. Die Teilnahme mit einem Informationsstand erwies sich deshalb wieder einmal als wichtige Aktion in Bezug auf unsere Öffentlichkeitsarbeit.“